Dank der guten Vernetzung der Wildtierstationen in in Schleswig-Holstein können spezielle Pfleglinge auf kurzem Weg in die entsprecheneden Stationen verbracht werden. So wie dieser junge Fischadler, der auf Föhr aufgegriffen wurde.
Tierärztin Janine Bahr, Leiterin des Robbenzentrums gelang es, den geschwächten Fischadler einzufangen. Anschließend brachte sie den den von ihr Franz getauften Greifvogel in die Wildtierstation nach Sparrieshoop, denn dort gibt es große Flugvolieren für diese spezielle Pfleglinge. Der sehr abgemagerte diesjährige Fischadler Jahr benötigt nun eine spezielle Erstversorgung mit frischem Fisch. Dieser Zugvogel, der den Winter in Afrika verbringt, muss nun schnell genesen, damit er den Zug noch antreten kann. „Wir tun alles für Franz, damit er diesen Herbst noch nach Afrika fliegen kann“, so Stationsleiter Christian Erdmann.
In Schleswig-Holstein brütet derzeit ein Paar der seltenen Adler.
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